Jack Russell vor einer Kamera

Hundefotografie: Die besten Kamera- Einstellungen und Tipps für unvergessliche Bilder

Ob beim Sonnenaufgang oder am Waldrand- Hundefotos halten die unvergesslichen Momente gemeinsam mit deinem Vierbeiner fest.
Wenn du schon mal versucht hast, deinen Hund zu fotografieren, weißt du: Es ist oft nicht ganz so einfach. Aber mit ein paar simplen Tricks und der passenden Technik gelingen dir emotionale, professionelle Aufnahmen – versprochen! Unsere Tipps richten sich an die Fotografie mit einer Spiegelreflexkamera.


1. Natürliches Licht als beste Bühne

Fotos wirken besonders gut, wenn sie morgens oder abends aufgenommen werden ("Goldene Stunde"). Vermeide direkte Sonne am Mittag – sie wirft harte Schatten und lässt das Fell am Bild stumpf wirken. Am besten bei bewölktem Himmel oder im Schatten/ Halbschatten fotografieren – so entstehen stimmungsvolle Bilder mit sanften Kontrasten.


2. Perspektive: Auf Augenhöhe

Geh in die Hocke oder leg dich auf den Boden.
Das schafft Nähe, Emotion und gibt dem Hund mehr Präsenz im Bild.


3. Bewegung einfangen – mit der richtigen Technik

Empfohlene Kameraeinstellungen:

  • Verschlusszeit: min. 1/1000 s bei Bewegung
  • Blende: f/2.8–f/4 für Porträts
  • ISO: 100–800 (je nach Licht; maximal 1600)
  • Fokusmodus: AI-Servo (Canon) / AF-C (Nikon, Sony)
  • Serienbildfunktion: aktivieren – so fängst du den perfekten Moment ein
  • Weißabgleich: Wir stellen am liebsten auf "bewölkt"

Brennweite: Welche ist die richtige?

  • 50mm (Festbrennweite): Ideal für detailreiche Porträts bei natürlicher Perspektive
  • 85mm–135mm: Wunderschöne Freistellung des Hundes vor unscharfem Hintergrund- unsere Lieblingseinstellung! Tipp: Der Hintergrund sollte möglichst weit vom Hund entfernt sein, während du mit der Kamera eher nahe am Hund bist.
  • 70–200mm Zoomobjektiv: Perfekt für Hunde in Bewegung
  • Weitwinkel (24mm–35mm): Für Umgebungsaufnahmen mit Weite (z. B. Hund in der Natur)

Hinweis: Zu kurze Brennweiten (unter 35 mm) verzerren die Proportionen bei Nahaufnahmen – besonders bei Windhunden sieht das schnell unnatürlich aus. Probiere die unterschiedlichen Brennweiten mit unterschiedlichen Abständen zum Hund aus.

Kameraeinstellungen


4. Hintergrund

Vermeide visuelle Ablenkungen wie Autos oder Schilder.
Stattdessen: Felder, Wiesen, Waldwege, Küstenlandschaften.


5. Geduld 

Geduld, Leckerlis, Lieblingsspielzeug – und ein gutes Gespür für den richtigen Moment.
Je wohler dein Hund sich fühlt, desto echter wirken die Fotos.

Hund wird fotografiert


6. Das passende Halsband für das perfekte Foto

Wähle Halsbänder in Farben, die das Fell deines Hundes unterstreichen.
Ganz besondere und exklusive Modelle für dein Shooting findest du bei uns.



7. Nachbearbeitung: Der Feinschliff zählt

Ein gutes Bild entsteht schon in der Kamera – aber etwas Feinschliff kann Wunder wirken.

Lightroom oder Photoshop Tipps:

  • Belichtung leicht anpassen
  • Lichter etwas reduzieren
  • Tiefen anheben für mehr Zeichnung im Fell
  • Weißabgleich nachjustieren, damit Fellfarben natürlich wirken

Tonwertkorrektur in Photoshop:

  • Ebene duplizieren (Strg+J)
  • Menü: Bild > Korrekturen > Tonwertkorrektur
  • Ziehe die Schwarz- und Weißregler zu den ersten Pixeln im Histogramm
  • Den mittleren Regler kannst du nutzen, um die Helligkeit des Mittentons feinzujustieren
  • Ebenenmaske verwenden, um selektiv zu korrigieren

Tipp: Weniger ist mehr – Ziel ist ein natürlicher Look.


📸 Fazit:

Hundefotografie ist eine wunderbare Möglichkeit, Erinnerungen festzuhalten – wenn Technik, Geduld und Timing zusammenspielen.

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